2008 Rainer von Vielen

Idee, Regie, Kamera, Montage: Manuela Hartel Zeichnungen: Saba Bussmann Regieassistenz: Eva Hartmann

2007 OUR DARKNESS

Idee, Regie, Montage: Manuela Hartel Künstlerische Mitarbeit und Realisation: Eva Hartmann, Sandra Trierweiler Sounddesign: Vishad Noris, Manuela Hartel

2009 ES IST KEIN’ ZEIT

Eine Video-Musik-Performance in 7 Bildern Die Abendzeitung schrieb: “Oft Staunen erregend, häufig verblüffend, verschmelzen die Auftritte von Manuela Hartel … mit der digitalen Bild- und Klangerzeugung zu einem eindrucksvollen Stück auf dem Weg zur romantischen Idee vom Gesamtkunstwerk.” Konzept, Text, Raum, Video, Performance, Komposition: Manuela Hartel | Komposition, Arrangements, Ton: Vishad Noris | Gesang: Elisabeth Daiker, Manuela Hartel | Komposition: Alexander Peterhaensel, Aleksandar Spasoski | Bühne: Marco Gänger | Fotos: C. Künstler Wie in einem Guckkasten steht die Performerin innerhalb der Videoprojektion. Diese ist collagenartig zu einem projizierten Bühnenbild zusammengesetzt. Der Beamer überträgt diese Welt auf die Leinwand, die inmitten des realen Bühnenraumes gespannt ist. Vor der Leinwand agiert die Performerin. Durch die Interaktion… Read More →

2011 ROTHSCHILDS GEIGE | DIE ENTSCHEIDUNG | HERZLAND

Fleischmann/Schostakowitsch, Hanna Krall, Sarah Nemtzov Inszenierung: Miron Hakenbeck |Bühne: Mirko Hensch | Kostüme: Regine Brandl | Video: Manuela Hartel | Licht: Thomas Wendt | Sounddesign: Felix Leuschner | Fotos: W. Hösl Zwei Kammeropern und eine Erzählung blicken auf drei ganz unterschiedliche fiktive und reale Biographien, die alle von einem Schwanken zwischen Glauben und Zweifel, zwischen Selbstbestimmtheit und Schicksalsergebenheit, Erfahrung von Verlust und Endlichkeit und der Lust nach Lebendigkeit gezeichnet sind. Premiere am 4. Februar 2011 im Marstall, München

2011 FIDELIOPIRATEN

VJ Intervention zur Premiere von Fidelio während der Opernfestspiele in München Konzept und Videoinstallation: Manuela Hartel | Videopiraten: Manuela Hartel, Aiko Okamoto, Eva Hartmann Nach ihren Eingriffen ins Videosignal der Oper für alle – Übertragungen von Lohengrin und Tosca gehören sie fast schon zum Festspielestablishment. In diesem Jahr entern drei Videopiratinnen – Manuela Hartel, Eva Hartmann und Aiko Okamoto – Beethovens Fidelio. Und während im Nationaltheater Leonore in Verliese herabsteigt, um ihren Mann und den Weg zur Freiheit zu finden, montieren die drei im Pavillon 21 das Bühnengeschehen mit ihrem unerschöpflichen Arsenal an Bildern von Befreiung, Revolution, Gefangen- und Verfangensein und erzählen so simultan und live mehrere Versionen dieser Geschichte. Fotos:… Read More →

2012 RING-MOTIVE

Ein Netzkunstprojekt zu Wagners Ring des Nibelungen Ein neuer „Ring“ im Netz. Variablen, die den User selbst zum Regisseur werden lassen. Kurz, ein „Ring“, an dem jeder ein Stück schmieden kann – aus dieser Idee entstand der virtuelle Opernzyklus RING-MOTIVE. Die Medienkünstlerin Manuela Hartel entwarf für die Bayerische Staatsoper dieses „Ring“-Konzentrat. Zusammen mit dem Komponisten Felix Leuschner entstand ein Medienkunstprojekt, das sich spielerisch und assoziativ Wagners Tetralogie nähert. Jeweils parallel zu den Premierenterminen an der Bayerischen Staatsoper, gingen vier audio-visuelle „Ring“-Teile online. Zum Abschluss des ersten Aufführungszyklus, wurden die vier Einzelteile zu einem Ring zusammengeschmiedet. Hartel und Leuschner arbeiten mit Video und Musik, gestalten und definieren Bilder und Töne entlang… Read More →

2012 RITES DE PASSAGE

Uraufführung 10/2012 in der St. Lukaskirche München anlässlich des Symposiums „ouvertures ZeitRäume“ von Pilotraum01 Manuela Hartel transformiert den Altarbereich der Kirche in einen vielschichtigen Erfahrungsraum, in dem sich Sprechgesang, Orgelspiel und Videosequenzen überlagern. Zentrales Motiv ist eine unterhalb der Kuppel angebrachte Schaukel, auf der die Künstlerin hin und her schwingt: Stets versus Zuschauer mittig in das Kirchenschiff hinein und wie- der heraus, wie das klassische Uhrpendel. Durch die immer gleichen Bewegungsabläufe gerät das natürliche Gleichgewicht ins Wanken oder es kommt, medizinisch, zur balance disorder. Konzept, Video, Performance: Manuela Hartel Musik: Felix Leuschner, Organisten: Gerd Kötter/Felix Leuschner Fotos: F. Leuschner, J. Schönwiesner

2013 MOMO

Musiktheater von Matthias Heep, nach dem Roman von Michael Ende Uraufführung am 6. Juni 2013, Jungen Oper Stuttgart Musikalische Leitung: Till Drömann, Regie: Barbara Tacchini, Bühne: Uta Materne, Kostüme: Mascha Schubert, Video: Manuela Hartel, Dramaturgie: Martina Stütz, Koen Bollen, Fotos:U. Materne, C. Klascheuer, M. Hartel Der Komponist Matthias Heep hat den berühmten Märchenroman von Michael Ende in ein packendes und poetisches Musiktheater umgesetzt, das die uralten Fragen nach den Rätseln unseres Lebens für Kinder und Erwachsene sinnlich erfahrbar macht.

2014 VERY NATURAL ADAPTION

Choreografische Videoinstallation von Sabine Glenz und Manuela Hartel. Uraufführung 01/2014 in der Muffathalle München. In Form einer performativen Videoinstallation setzt sich Very Natural Adaption mit den Fragen nach der Anpassung an unsere umgebende Natur auseinander. Zehn knapp über dem Boden schwebende Projektionsflächen bilden das raumgreifende Setting für einen einzigen Darsteller. Idee/Konzept/Choreografie: Sabine Glenz, Film-Regie: Sabine Glenz, Manuela Hartel, Darsteller: Markus Kunas, Sound: Robert Merdzo, Raum: Rainer Ludwig, Kamera/Schnitt/Mapping: Manuela Hartel, Fotos: Manuela Hartel/Dorothee Elfring

2014 EINS ZU EINS

Videoinstallation mit 5 Satellitenschüsseln im Rahmen des Bundes Projekts Chance Tanz in Zusammenarbeit mit Tanz und Schule und dem Bayerischen Staatsballett zum Thema Tanz und Raum.